Verantwortlich: Stephanie Cathomas
Bereitgestellt: 15.04.2025
«Zapfe die Kraftquelle Gottes an!»
Walter Schaub,
Ein aussergewöhnliches Geschenk der Kirchgemeinden Mollis-Näfels und Kerenzen stand im Zentrum der Konfirmationsfeier in der Kirche Mollis.
Lächeln, strahlen, Cheeees! Foto! Foto! Nach einer guten Stunde Anspannung endlich entspannt! Zwar zwischen Gräberreihen stehend, aber das kümmert die frischen, lebensfrohen, festlich gekleideten Teenies nicht. Denn jetzt sind sie, wie Pfarrer Johannes Geitz bei jedem betonte, «Vollmitglied der reformierten Kirche - und Jesus Christus ruft dich in seine Nachfolge.»
Die 24 Konfirmandinnen und Konfirmanden schritten andächtig unter jubilierenden Klängen der Orgel, gespielt von Susanne Brenner Scheiwiller, durch den Mittelgang der Kirche, um sich schliesslich als Chor zu gruppieren: «Bless the Lord, oh my soul»! Ein so stimmiges Lied. Die vollbesetzte Kirche war sichtlich ergriffen.
In seiner Kurzpredigt betonte Pfr. Geitz eindringlich, wie wichtig es für unser Leben ist, bei Gott aufzutanken, ihm nachzufolgen, unsere Gefühle unter seine Führung zu stellen. Symbolisch zu diesen Worten erhielten alle Konfirmanden eine Powerbank (mobiler Akku) mit dem aufgedruckten Slogan «Zapfe die Kraftquelle Gottes an!». Mit Gott in Verbindung zu treten sei einfach – die Nummer lautet «Unser Vater»!
Jugendarbeiter Oscar Vazquez zeigte sich fasziniert von der Schönheit der jungen Menschen. Emotional lud er sie ein, den Glauben an Jesus Christus anzunehmen oder zu bestätigen (=confirmare). Wie? Dazu erwähnte er einige biblische Figuren, wie diese das damals bewerkstelligt hatten. Als zentrale Bibelstellen nannte er Johannes 3, 16 und Epheser 1, 4-5.
Sichtlich ergriffen von den tiefsinnigen Worten wollte das Gemeindelied «Ob ich sitze oder stehe» nicht so richtig klingen, aber eingeprägt hat sich der Refrain dennoch: «Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.»
Von Querflöte, Violine und Gitarre begleitet, sangen neun mutige Konfirmandinnen wohl erstmals vor so viel Publikum und leiteten damit über zum «Kern-Ritual»: Handschlag des Pfarrers, Urkunde, Bild, Bibelvers und Neues Testament werden die Jungen in den neuen Lebensabschnitt begleiten. Dazu die Worte von Kirchenpräsidentin Ursula Tolle, die mit einem langen, schweren Kletterseil die neuen Kirchen-Mitglieder begrüsste: «Bildet gute Seilschaften in eurem Leben und bindet Gott mit ein. Geht ohne Angst, ohne den Weg zu verlieren und besteht auch die schwierigen Passagen in eurem Leben!»
Das furiose Orgel-Ausgangsspiel beschloss eine eindrückliche, tiefsinnige, wohltuend gradlinige Feier. Beim anschliessenden Apéro, rassig begleitet durch die Bläser der Musikgesellschaft Mollis, wurde ausgiebig geplaudert und den jungen Erwachsenen gratuliert. Und mit Pfr. Geitz hofft die Gemeinde, dass die Jungen dranbleiben und sie aktive Glieder in der christlichen Gemeinschaft werden und bleiben.
Lächeln, strahlen, Cheeees! Foto! Foto! Nach einer guten Stunde Anspannung endlich entspannt! Zwar zwischen Gräberreihen stehend, aber das kümmert die frischen, lebensfrohen, festlich gekleideten Teenies nicht. Denn jetzt sind sie, wie Pfarrer Johannes Geitz bei jedem betonte, «Vollmitglied der reformierten Kirche - und Jesus Christus ruft dich in seine Nachfolge.»
Die 24 Konfirmandinnen und Konfirmanden schritten andächtig unter jubilierenden Klängen der Orgel, gespielt von Susanne Brenner Scheiwiller, durch den Mittelgang der Kirche, um sich schliesslich als Chor zu gruppieren: «Bless the Lord, oh my soul»! Ein so stimmiges Lied. Die vollbesetzte Kirche war sichtlich ergriffen.
In seiner Kurzpredigt betonte Pfr. Geitz eindringlich, wie wichtig es für unser Leben ist, bei Gott aufzutanken, ihm nachzufolgen, unsere Gefühle unter seine Führung zu stellen. Symbolisch zu diesen Worten erhielten alle Konfirmanden eine Powerbank (mobiler Akku) mit dem aufgedruckten Slogan «Zapfe die Kraftquelle Gottes an!». Mit Gott in Verbindung zu treten sei einfach – die Nummer lautet «Unser Vater»!
Jugendarbeiter Oscar Vazquez zeigte sich fasziniert von der Schönheit der jungen Menschen. Emotional lud er sie ein, den Glauben an Jesus Christus anzunehmen oder zu bestätigen (=confirmare). Wie? Dazu erwähnte er einige biblische Figuren, wie diese das damals bewerkstelligt hatten. Als zentrale Bibelstellen nannte er Johannes 3, 16 und Epheser 1, 4-5.
Sichtlich ergriffen von den tiefsinnigen Worten wollte das Gemeindelied «Ob ich sitze oder stehe» nicht so richtig klingen, aber eingeprägt hat sich der Refrain dennoch: «Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.»
Von Querflöte, Violine und Gitarre begleitet, sangen neun mutige Konfirmandinnen wohl erstmals vor so viel Publikum und leiteten damit über zum «Kern-Ritual»: Handschlag des Pfarrers, Urkunde, Bild, Bibelvers und Neues Testament werden die Jungen in den neuen Lebensabschnitt begleiten. Dazu die Worte von Kirchenpräsidentin Ursula Tolle, die mit einem langen, schweren Kletterseil die neuen Kirchen-Mitglieder begrüsste: «Bildet gute Seilschaften in eurem Leben und bindet Gott mit ein. Geht ohne Angst, ohne den Weg zu verlieren und besteht auch die schwierigen Passagen in eurem Leben!»
Das furiose Orgel-Ausgangsspiel beschloss eine eindrückliche, tiefsinnige, wohltuend gradlinige Feier. Beim anschliessenden Apéro, rassig begleitet durch die Bläser der Musikgesellschaft Mollis, wurde ausgiebig geplaudert und den jungen Erwachsenen gratuliert. Und mit Pfr. Geitz hofft die Gemeinde, dass die Jungen dranbleiben und sie aktive Glieder in der christlichen Gemeinschaft werden und bleiben.
